05.04.04.10 (Sachsen,Thüringen) Planen von Fertigungsabläufen und -kapazitäten in komplexen Arbeitsbereichen
- Laufende Nr
- 270
- SYS_1
- 05
- SYS_2
- 05.04
- SYS_3
- 05.04.04
- SYS_4
- 05.04.04.10
- ORGEINHEIT
- Planung
- UNB
- Dienstleistungen
- AUFGFAM
- Produktionsplanung
- ERAAA
- Planen von Fertigungsabläufen und -kapazitäten in komplexen Arbeitsbereichen
- Tarifgebiet
- Sachsen,Thüringen
- BAY
- BER
- BRB
- BW
- Mitte
- NRW
- NS
- NV
- SAC
- E 11
- SAH
EA
Arbeitsgänge/Arbeitsfolgen/Betriebsmittel/Vorgabezeiten für Montage/Teilefertigung mit voneinander abhängigen Bearbeitungsoperationen und unter Berücksichtigung neuer bzw. modifizierter Verfahren nach arbeitswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen planen, ggf. unter Mitwirkung anderer betrieblicher Stellen; Terminpläne ausarbeiten, Eigen- und Fremdfertigung anhand von Kostenberechnungen vorschlagen und begründen; Soll-Ist-Vergleiche in Bezug auf benötigte Kapazitäten erarbeiten Alternativen darstellen, Investitionskosten und Fertigungszeiten aufstellen und abstimmen; Technische Unterlagen und konstruktive Vorgaben auf optimale Umsetzbarkeit prüfen, ergänzen und berichtigen; Rohteilformen und Zuschnittmaße optimieren; Konstruktive Veränderungen vorschlagen, Kosten kalkulieren/berechnen und Einsparungen ermitteln, Einsatzmöglichkeiten neuer Bearbeitungsverfahren anregen, Fertigungsversuche einsteuern, überwachen und Ergebnisse analysieren; Art und Anzahl der Betriebsmittel mit einer Vielzahl von Funktionen/Bearbeitungsstufen planen, Fertigung und Beschaffung veranlassen, konstruktive Gestaltung abstimmen; Kapazitäts- und Belegungspläne aufstellen; Arbeitsgänge/Arbeitsfolgen/Betriebsmittel beschreiben, optimale Losgrößen ermitteln; Vorgabezeiten errechnen und festlegen; Fertigungsablauf einschl. der Maschineneinstelldaten dokumentieren, Prüfvorschriften umsetzen; Mehrzeitanforderungen, Sondergutschriften überprüfen; Prüf- und Messaufträge ausstellen, Rationalisierungsmaßnahmen, Reduzierung der Fertigungszeiten, Verfahrensverbesserungen erarbeiten, abstimmen, einführen und überwachen, Ergebnisse auswerten.
BBG
Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch den Abschluss einer mindestens 4-jährigen Hochschulausbildung (z. B. Dipl.-Wirtschaftsingenieur/-in) erworben werden. Zur optimalen Planung der Betriebsmittel, zur Festlegung der Fertigungsabläufe, der Losgrößen, der Arbeitsfolgen, der Vorgabezeiten usw. und zur Kostenminimierung (z. B. Investitionskosten) ist eine mehrjährige spezifische Berufserfahrung erforderlich.